DAS DENTAL-PROGRAMM Version 19.xx
Das Programm
Das Programm ist schlicht, einfach und schnell, ohne grossen
Schnickschnack. Man kann Auswertungen machen, muss es aber nicht, ideal
für kleine Unternehmen. Die Bedienung geht rein über die Tastatur. Copy
und Paste wird unterstützt, aber grundsätzlich wird die Maus nicht
benötigt.
Es begann
einmal mit einem Programm auf einem PC XT mit zwei Diskettenlaufwerken,
eins für das Programm und eins für die Monatsdaten. Dann kamen die
ersten Festplatten, 5MB, 10MB 20MB etc
Das Programm wurde ursprünglich in GW-Basic geschrieben (die Nasa
programmierte auch damit und flog damit sogar zum Mond). Es war 25
Jahre lang ein DOS-Programm und tat seinen Dienst. Mit dem Erscheinen
von Windows 7 war schluss mit DOS. Das sollte eigentlich auch für das
Ende für dieses Programm sein. Weil aber soviele damit weiterarbeiten
wollten (habe doch mehr Fans als gedacht), habe ich mich irgendwann
breitschlagen lassen es auf eine zeitgemässe Programmierumgebung zu
portieren. Und das ist jetzt das Ergebnis, ein Programm im alten Look
mit gleicher Bedienung und den neuen Anforderungen gewachsen.
Die Preislisten
Ursprünglich gab es eine Kassenpreisliste (BEL für Bundeseinheitliches
Leistungsverzeichnis), eine Privatpreisliste (BEB für
Bundeseinheitliche Benennung - Preise frei kalkulierbar) und eine
Materialliste. Es folgten einige Reformen und damit verbunden neue
Preislisten. Das Programm wurde um die jeweilige Liste erweitert und so
sind heute noch Rechnungen der ersten Stunde lesbar.
2011 versuchte die Innung eine neue Privatpreisliste zu etablieren,
völlig neues Nummernkonzept. Man sollte bezahlen, um sie nutzen zu
dürfen, sie war tabu für Nicht-Innungsmitglieder, ein irres Konzept.
Also ich kenne keinen, der damit arbeitet. Habe sie deshalb auch ignoriert.
Zurzeit ist die BEL 2014 aktiv.
Die Installation wird windowskonform über ein Setup gesteuert.
Updates werden über das Internet angeboten und installiert.
Gedruckt wird über die Standard-Windows-Druckerschnittstelle, somit
werden jetzt auch Usb-Drucker unterstützt.
Die Sache mit den XML-Dateien
Ab dem 1.01.2012 müssen die Zahnärzte ihre Abrechnungen komplett in
elektronischer Form an die KZV übermitteln. Eine wesentliche Neuerung
für die Dentallaboratorien war die Einführung des Elektronischen
Datenaustausches Dentallabor - Zahnarzt. Auch dies wird durch einfache
Nutzung von Windowsstandards unterstützt. Dazu ist lediglich ein
Internetanschluss und eine Emailadresse erforderlich. Keine spezielle
Software oder sonstiges, ohne Übertragung grösserer Geldmengen, wie das
bei machen Anbietern üblich ist.
Über den kostenlosen PDFCreator können Kovos, Rechnungen und Monatsaufstellungen auch als Pdf versendet werden.
Systemvorraussetzungen
Das Programm benötigt min. 2 MB RAM und 2 MB Festpalttenplatz. Die
Daten sammeln sich natürlich mit der Zeit an, ca 1-2MB pro Jahr
Windows 2000 und XP sollte aus Sicherheitsgründen keine Anwendung mehr finden.
Windows Vista, 7, 8 und 10 sind getestet, kleinster Rechner reicht.